denk' ich an Trenker, werde ich aktiv.
Im Trachtenjancker und mit Wanderstab,
macht das ganze doppelt Spaß.
Wo ist die Heide mit ihrer Lieblingsgeiß,
ich hab s gesehen rede keinen Scheiß.
Ein Küsschen gab sie ihrer ich hab den Beweiß.
In der Hütte isst man Hirschragout.
Bergvagabunden geben niemals Ruh'.
Den nächsten Gipfel zwingt man morgen.
Ansonsten hat mann keine Sorgen.
Jetzt noch den Stempelin den Wanderpaß.
Ja,. das macht Freude,ja, das macht Spaß,.
Und ich kauf' noch schnell ein Bergkristall
und steig hinab ins Tal.
Ich sitz' im Sessellift
und freu' mich schon.
Nur noch ein Stückchen
bis zur Bergstation.
Dort gibt's noch sehr viel zu erklimmen.
Ich brauch' den Auerhahn,
die Gams', das Reh,
Bergwelt- Idylle
und ewigen Schnee,
Natur, ganz pur, ganz nah am Himmel.
Und so brech' ich mir das Edelweiß,
im Anschluss kauf' ich mir ein Eis.
Du siehst mir ins Gesicht
Hast mich noch nie gesehn.
Trotzdem bringst du mich dazu durchzudrehen
Ich steh in deinem Garten
Ich weiß nicht wie stehen die Karten
Du schlägst die Fenster zu.
Ich denk mir so eine blöde Kuh
Es interessiert dich nicht.
Ich du nur meine Pflicht
Wenn du denkst, ich kann nicht mehr auf
Ich reiße mich zusammen da schwöre ich drauf
Du liegst total daneben
Dafür lass ich die Erde beben
Ich mach jetzt erstmal Lärm
Bald kommt einer von den Gendarm
Und du allein bist schuld daran
Ich sag nur ist das nicht ein Wahn
Dass ich mich nicht benehmen kann
Deine Mailbox ist schon voll
Findest du das nicht toll
Warum rufst du nicht zurück?
Warum ignorierst du mich?
Mich nervt dieses Getue,
Sag doch einfach lass mich in Ruhe
Du weißt nicht wie das ist
Langsam aber sicher bin ich angepisst!
Ich bin fix und alle
Schlag mich damit ich es Schnalle
Und das liegt nur an dir allein
Dann liefern sie mich ein.
Ich bin total im Arsch
Kreppiere an der Sucht nach dir
Jeden zweiten Tag kratze ich an deiner Tür
Mir geht es richtig scheisse
Auf ne schöne Art und Weise.
Ich frag mich:
Was mach ich eigentlich hier?
Mir geht es richtig scheiße
Dass ich mich vor dir auf die Knie schmeiße.
Auf ne schöne Art und Weise
Du bist zu lang herumgesessen
so mancher hat dich längst vergessen
Deine Roots hast du verraten
Jetzt bleibt dir nichts anders als zu warten
Auf die ersehnte große Zeit
Die dich nach vorne treibt
Das Paradies mit Sonnenschein
Was ganz besonderes sollte es schon sein
So manche Nacht da liegst du dann wach
Weil dich nichts mehr glücklich macht
Du bist schon total abgestumpft
Doch das Letzte was dir jetzt noch hilft
Wär ne richtig gute Show
Was fürn Flow
Was das geht
Und nicht jeder gleich versteht
Wann gibts endlich neue Sachen
Die so richtig Freude machen?
Du irrst täglich durch den Markt
Bald bekommst du einen Infarkt
Denn du bist bereit zu zahlen
Sogar mit deinem guten Namen
Für etwas exklusives, dass nicht jeder hat
Da gibt es sicher keinen Rabatt
Die Taschen voll, den Kopf schön leer
Dann fällt das Atmen nicht so schwer
Es gibt nichts mehr das dir jetzt noch hilft
Warum bin ich bloß so Abgestumpft
Und ich spiel dir dann ein Lied
Dass dich richtig runterzieht
Von dem alten trägen Mann
Der leider nicht mehr anders kann
Und sich den ganzen Tag beschwert
Denn sein Leben ist so leer
Es ist jedes Mal das Gleiche,
kurz bevor ich jenen Zustand.
Der mich zwischen Traum und Halbschlaf,
lähmt und trunken macht, erreiche.
Hab ich tausende Ideen,
aber nochmals aufzustehen.
Um sie zu Papier zu bringen,
dazu kann ich mich nicht zwingen.
Und hab sie infolgedessen,
dann am Morgen stets vergessen.
Ich hab deine Wäsche gewaschen,
irgendwo ganz tief.
In einer deiner Hosentaschen,
steckte wohl ein Brief.
An mich. in tausend stücken,
klebt er jetzt an deinen.
Kleidern und beim Pflücken,
der mikroskopisch kleinen.
Fetzen finde ich,
verschwommen, schwer zu lesen.
Ein „ich verlasse dich.“
das ist es wohl gewesen.
Wäre es denn zu verwegen
mich kurz neben dich zu legen?
Darf ich? Gut. Noch eine Frage:
Dürfte ich dich ganz kurz quälen,
dich aus deinen Kleidern schälen
und…
- wie ich das wohl am besten sage? -
… deine Muttermale zählen?
Denn ich glaube, du hast viele,
und im Grund genommen fiele
das letztendlich ins Gewicht.
Denn – mich hat das auch verwundert –
Meine Ex, die hatte hundert,
fünf alleine im Gesicht.
Und so wurde es nie öd,
denn ich zählte stets wie blöd.